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Der Freimarkt ist eines der ältesten Volksfeste Deutschlands. Schon im Jahre 888 hat König Arnulf in einer Urkunde dem Bremer Erzbischof das Münz-, Markt- und Zollrecht für Bremen verliehen. Die Stiftungsurkunde von Kaiser Konrad II. aus dem Jahre 1025 ist die Bestätigung eines im Jahre 966 anerkannten Rechts, in Bremen einen Markt abzuhalten. Zunächst zogen vor allem Krämer und Wandersleute mit ihren Waren zum Freimarkt. Besonderen Umsatz machten die Händler im Herbst zur Erntezeit, wo viele Bauern in die Stadt kamen, um ihre Einkäufe für den Winter zu machen. Trotz fahrenden Volkes blieb der Freimarkt fast 800 Jahre lang vor allem ein Warenmarkt. Erst seit Anfang des vorigen Jahrhunderts wandelte sich das Bild zu dem, was wir heute unter "Jahrmarkt" verstehen: Mit Buden, Zelten und Fahrgeschäften entsteht ein Fest der Freude und des Vergnügens. 1809 erschien der erste Schausteller mit einem Karussell. Das Publikum war begeistert von den hölzernen Pferden, die sich, von Menschen- kraft angetrieben, im Kreis drehten. Mittlerweile zählt der Freimarkt zu den beliebtesten und modernsten Volksfesten in Deutschland. Über vier Millionen Besucher von nah und fern kann die Stadt jedes Jahr verzeichnen. Auf einer Fläche von 100.000 Quadratmetern bieten 350 Schausteller Jahrmarktsvergnügen der Superlative. © Freimarkt.de;
Preise in € pro Person